Nach längerer Evaluierungsphase wird jetzt unsere Atemschutzausrüstung auf moderne Überdruckmasken umgestellt.
Bei der Feuerwehr wird Atemschutz mit Überdruck eingesetzt, um das Eindringen von Schadstoffen in die Atemschutzmaske bei Leckagen zu verhindern. Im Gegensatz zu Normaldruckgeräten, bei denen der Druck in der Maske dem Umgebungsdruck entspricht, erzeugt ein Überdruck-Atemschutzgerät einen leichten Überdruck in der Maske. Dadurch strömt bei Undichtigkeiten Atemluft nach außen, anstatt dass Schadstoffe eindringen – ein sicherheitstechnischer Mehrwert für unsere Atemschutzträger.
Neue Ausrüstung heisst Schulung und Training – LM Andreas Hödl und SB Thorsten Suppan haben uns am 08. und 09.07. im Rahmen der Basisübung zum Thema Branddienst auf aktuelle Techniken und den Umgang mit der neuen Ausrüstung geschult.
Das Hilfeleistungsfahrzeug und das Kleinlöschfahrzeug wurden auf Überdrucktechnik umgestellt und die neue Ausrüstung ist bereits einsatzbereit.
